Beschreibung der Wasserversorgung in der Stadtgemeinde Bärnbach
Anzahl der angeschlossenen Objekte: 2.000
Um dieses bessere Wasserdargebot entsprechend nützen zu können, wurde im Bereich des Wasserschutzgebietes unmittelbar vor der hydraulischen Barriere ein neuer Brunnen mit einem Durchmesser von zwei Metern errichtet.
Darüber hinaus wurde der Ausbau des Wasserversorgungsnetzes vorangetrieben. Zuletzt wurde 2004 ein neuer Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 50 Kubikmetern im Bereich des Hochkogel (Hochtregist) errichtet.
Die Gesamtlänge der Wasserversorgungsanlage beträgt derzeit ca. 95 km. Der Versorgungsgrad liegt bei rund 95%.
Im Jahr 2015 wurden über drei Brunnen (plus Fremdbezug) und vier Hochbehälter insgesamt rund 211.950 m³ Trinkwasser abgegeben.
Die Notfallsvorsorge ist durch eine Verbindung zur Transportwasserleitung Salla - Voitsberg gegeben. Der Übergabeschacht befindet sich im Bereich der Dr. Niederdorfer Straße im Süden von Bärnbach. Beim Hochbehälter Schrapfberg ist eine UV-Anlage nachgeschaltet.
Anzahl der versorgten Objekte: 2.000
Anzahl der versorgten Einwohner: 5.500
Versorgungsgrad (%): 95%
Anzahl der privaten Brunnen: ca. 20
Anzahl der betrieblichen Brunnen: 3
Die Stadtgemeinde Bärnbach verfügt über ein gut ausgebautes Wasserversorgungsnetz. Seit 1965 betreibt die Stadtgemeinde Bärnbach eine Wasserversorgungsanlage und hat anfänglich über drei Brunnen diese Wasserversorgung betrieben.
In den letzten Jahren wurden umfangreiche Arbeiten zur Sicherung und zum Ausbau der Wasserversorgung durchgeführt:
2003 wurde in Afling ein Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 200 Kubikmetern erreichtet. Dieser neue Hochbehälter dient einerseits als Speicherorgan für das aus Kainach zugeleitete Wasser und zur Weiterleitung in das Ortsnetz.
Im Mai 2003 wurde im Bereich des Grundwasserfeldes der Kainach mit der Errichtung einer hydraulischen Barriere am südlichen Rand des Wasserschutzgebietes im Abstrombereich des Brunnenfeldes begonnen. Für die Barriere wurde auf einer Länge von ca. 140 Laufmetern in leicht gekrümmter Bauweise eine fünf Meter tiefe und etwa zwei Meter breite Künette errichtet und eine Lehmabdeckung eingebaut. Darüber hinaus wurde in diesem Zusammenhang die Sohle der Kainach mit neun Sohleschwellen angehoben. Durch diese Maßnahmen konnte die Nutzung des vorhandenen Wasserdargebotes wesentlich gesteigert werden.
Wassermeister - Reinhold WALDHAUS Mobil: +43 676/846155-320 |
Trinkwasseruntersuchungen_05.12.2023 |